Carla Gabriel
Carla Gabriel

Über mich

 

Mit 12 Jahren erlitt ich im Leistungssport einen schweren Unfall, der mich zwei Jahre ans Bett fesselte. Dieser Unfall blieb nicht ohne Folgen, ging aber am Ende doch noch "glimpflich" aus. Ich konnte wieder laufen, auch wenn es weiterer 12 Monate Physiotherapie bedurfte.
Weder meine Klassenkameraden noch Klassenlehrer ließen mich in dieser Zeit im Stich und so konnte ich mit ihrer Hilfe jedes Mal auch das Klassenziel erreichen und einen zeitgemäßen guten Schulabschluß absolvieren. Schauspielschule und Medizinstudium blieben mir versagt, weil ich im elterlichen Unternehmen -der erste Herzinfarkt meines Vaters mit 50 Jahren zwang mich dazu- mitarbeiten sollte. So lernte ich Industriekauffrau und ging nach der Lehre ins elterliche Unternehmen zurück.
1974 heiratete ich und bekam drei Kinder. Nach 18 Jahren folgte die Scheidung und ich verließ nicht nur mein inzwischen erworbenes Haus, sondern auch den elterlichen Betrieb und den Heimatort.
Zwischenzeitlich hatte sich mein Gesundheitszustand wieder verschlechtert und ich bekam -als Unfallfolge- 1981 Invalidenrente, später Erwerbsunfähigkeitsrente. Ich zog meinen, jüngsten, behinderten Sohn in der Stadt allein groß und begann nebenbei wieder mit dem Schreiben von Geschichten und Gedichten, die vereinzelt in der Heimatzeitung veröffentlicht wurden.
Nebenbei finanzierte ich mir immer wieder Ausbildungen in Gebärdensprache, Massagen, in der Alzheimer-Demenz- und Sterbebegleitung, als Pflegeschwesternhelferin, in der Ernährungs-Lebensberatung u.a.m. Ich spielte im Seniorentheater und souflierte dem Theaterintendanten. Zuletzt gab ich auch noch Deutschunterricht für Migranten.
Mein Jüngster verließ vor einem Jahr Villa Máma und ich widme mich nun hauptsächlich dem Schreiben..
 
Nach einem guten Jahr intensiver Schreibarbeit ist zur Buchmesse im Herbst 2011 in Frankfurt/M. mein erstes Buch erschienen.

Ich bin gespannt auf Ihr Urteil, liebe Leserinnen und Leser!

 

                                           ~ 2021 ~

 

Viele persönliche Hürden standen plötzlich vor mir, an denen ich manchmal faßt verzweifelt bin. Das Leben forderte mich in der rauhen Wirklichkeit mit menschlichen Verlusten und -wie es wohl so manchem Schriftsteller auch ergehen mag- war dann nur noch Leere im Kopf. Nun hat ein neues Jahr begonnen und ich habe wieder Mut und Muße zum Schreiben. Wie sagt doch ein Sprichwort:

 

Wer etwas will - findet Wege

Wer etwas nicht will - findet Gründe

 

Ich habe nun DEN Weg gefunden und werde zuerst das Kinderbuch fertig schreiben. Cira geht nun in EINEM Band in den Druck. Das Pietzsch-Buch braucht noch etwas Zeit, schon aufgrund der vielen Beleg-Kopien geht das nicht so schnell, wie ich es gern hätte und die Neugierigen sicherlich auch. Also: bitte noch etwas Geduld.

 

Ich wünsche all meinen Leserinnen und Lesern ein gutes, gesundes Jahr 2021. Bleiben Sie sich selbst treu - hören Sie auf Ihre innere Stimme und nicht auf das Außen. Ich freue mich auf Ihr reges Interesse an meinen Geschichten und Gedichten und verbleibe mit einem herzlichen Dankeschön .... Ihre Carla